Dieser Beitrag ist der dritte und letzte unserer aktuellen Blog-Reihe, in der wir uns mit den drei E-Commerce-Taktiken beschäftigen, die unserer Auffassung nach 2023 erfolgsentscheidend sein werden. Lesen Sie auch Teil 1 zum veränderten Kundenverhalten und Teil 2 zur Verbesserung der Produktsichtbarkeit und „Shoppability“.
Schon seit einer ganzen Zeit stellt sich der Markt auf eine potenzielle Rezession 2023 ein. Die Verbraucher spüren das. Sie bereiten sich auf härtere Zeiten vor, scheuen größere Investitionen und beschränken sich beim Shopping zunehmend auf das Nötigste.
Wir glauben: Für Anbieter ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, sich nicht wegzuducken, sondern im Gegenteil zu investieren. Verfeinern Sie Ihre Beziehungen zu Kunden und Partnern und gehen Sie bei der Planung Ihres digitalen Verkaufsregals, des „Digital Shelf“ in die Vollen – und ins Detail.
Konzentrieren Sie sich auf das, was Sie kontrollieren können
Die Wirtschaft können Sie nicht ändern. Das Verbraucherverhalten lässt sich zumindest nicht direkt beeinflussen. Anders sieht es hingegen beim Digital Shelf aus. Dies kann so gestaltet werden, dass Verbraucher, wenn sie sich denn zu einem Kauf entschieden haben, genau wissen, wo sie das gewünschte Produkt finden. Unsere Empfehlungen:
- Setzen Sie auf persönliche Beziehungen. Persönliche Bindungen sind auch in Zeiten der Rezession eine harte Währung. Es lohnt sich, Beziehungen zu Händlern jetzt zu stärken, damit der Zusammenhalt gut ist, wenn es darauf ankommt. Lösungen wie Brand Analytics von Rithum leisten hierzu einen wertvollen Beitrag. Sie helfen, Preisfehler ebenso zu überwachen wie die Einhaltung von Content-Vorgaben und die Lagerstände Ihrer Produkte bei Partnern.
- Achten Sie aufs Detail. Wenn Sie feststellen, dass Händler weniger Artikel Ihrer Marke führen, können Sie dies mit dem Ausbau Ihres Digital Shelf ausgleichen. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Produkte leicht zu finden und unkompliziert zu bestellen sind. Klopfen Sie Ihre SKUs auf Preise, Lagerbestand, Sichtbarkeit und Content ab, damit alle Produkte im Digital Shelf bestmöglich performen. Maximale Aufmerksamkeit für die individuelle Verkaufsleistung hilft, maximale Conversion-Raten zu erzielen!
Rezession oder nicht – das Ziel lautet stetige Verbesserung
Das Verbraucherverhalten lässt sich nicht immer vorhersagen, genauso wenig wie die wirtschaftliche Entwicklung. Ein proaktiver E-Commerce-Ansatz schadet jedoch nie. Deshalb sollte es – Rezession hin oder her – immer Ihr Ziel sein, die richtigen Prioritäten für eine erfolgreiche E-Commerce-Strategie zu setzen:
- Beobachten Sie das Konsumverhalten
- Expandieren Sie auf Kanälen, wo Ihre Zielgruppe Produkte sucht, vergleicht und einkauft
- Nehmen Sie die richtigen Zielgruppen ins Visier – mit fortschrittlichen Retail-Media-Kampagnen
- Optimieren Sie Content und Produktdetails für mehr Sichtbarkeit
- Verbessern Sie die Kundenerfahrung vom ersten Klick bis zum Kauf
- Stärken Sie jetzt wichtige Kampagnen und SKUs für maximale Conversions
- Beobachten Sie die Kampagnen- und Produktperformance stets genau
Die Managed-Services-Experten von Rithum sind bei diesen Aufgaben für Sie da. Sie helfen Ihnen, Trends frühzeitig zu erkennen und Ihre Kampagnen anzupassen. Damit Sie Ziele selbst unter widrigen Bedingungen erreichen. Setzen Sie jetzt auf unsere Lösungen wie Brand Analytics und die Expertise unserer Teams in Sachen Digital Marketing und automatisiertes Feed-Management. So bleibt Ihnen kein Bereich mit Verbesserungsbedarf mehr verborgen – und keine Wachstumschance ungenutzt.