Dieser Beitrag ist der erste einer neuen Blog-Reihe, in der wir uns mit den drei E-Commerce-Taktiken beschäftigen möchten, die unserer Auffassung nach 2023 erfolgsentscheidend sein werden. Lesen Sie auch Teil 2, um mehr über die Steigerung der Produktsichtbarkeit zu erfahren, und Teil 3, in dem wir uns den Themen „Shoppability und Digital Shelf“ widmen.
Der Ansturm der Feiertage 2022 ist abgeklungen. Aber das ist noch lange kein Grund für E-Commerce-Profis, sich zu entspannen. Auch 2023 wird wieder von wirtschaftlicher Unsicherheit geprägt sein und dürfte damit zu einer echten Herausforderung für viele Marken und Händler werden.
Doch Rezession hin oder her: Es gibt viele praktische Ansätze, mit denen Sie Ihr Unternehmen resilienter machen können – nicht zuletzt mit Blick auf ein verändertes Konsumverhalten. Während die Pandemie viele Kunden überhaupt erst online gebracht hat, sind die Verbraucher heute ein ganzes Stück weiter und nutzen ganz selbstverständlich mehrere digitale Kanäle für die Produktsuche. Auch praktische Bestelloptionen wie Click-and-Collect setzen sich immer mehr durch.
Doch was bedeutet diese Multichannel-Präsenz der Verbraucher für Sie?
Konsumenten sind nicht mehr an bestimmte Kanäle gebunden
Wie jüngste Umfragedaten von Rithum zeigen, nimmt die Beliebtheit von Marktplätzen bei den Verbrauchern weiter zu. Inzwischen sind diese Plattformen aber weit mehr als bloße Einkaufsportale. 76 % der Verbraucher weltweit nutzen regelmäßig mehrere Marktplätze zum Stöbern und Einkaufen. 21 % nutzen sogar drei oder mehr, und immerhin noch 16 % geben an, vier oder mehr Marktplätze zu frequentieren.
Dabei sind diese Seiten aber nicht die einzigen Kanäle, die Online-Shopper besuchen. Weltweit hat die Customer Journey heute für 82 % der Verbraucher mindestens zwei digitale Touchpoints. Gelegenheiten zur Interaktion gibt es inzwischen eben überall – in den sozialen Medien genauso wie über digitale Anzeigen, Chats und Kundenforen.
Präsenter werden, mehr Kunden erreichen
Die immer stärkere Diversifizierung der verschiedenen Marktplätze und Kanäle bedeutet für Anbieter, dass sich der Kampf um die Aufmerksamkeit der Kunden weiter verschärft. Zugleich wird klar, dass eine Präsenz auf den traditionellen Kanälen und Marktplätzen nicht mehr ausreicht. Daher lohnt es sich, zu überlegen:
- Wo verbringt Ihre Zielgruppe die meiste Zeit? Auf TikTok, Amazon oder im Ladengeschäft?
- Wo rechnen Kunden mit Ihnen?
- Und wie einfach ist es für sie, etwas bei Ihnen zu kaufen – selbst, wenn sie gerade nicht auf Ihrer Website surfen?
Nie war es wichtiger, Kunden dort abzuholen, wo sie Ihre Inhalte entdecken und damit interagieren. Expandieren Sie daher eher heute als morgen auf Marktplätzen. Das können etablierte Größen wie Amazon und Walmart sein, oder auch neuartige (Nischen-)Plattformen, die gut zu Ihrer Marke passen.
Eine weitere Maßnahme wäre die globale Diversifizierung Ihrer Vertriebskanäle. Internationale Plattformen wie Zalando, Rakuten oder AliExpress gestatten eine relativ unkomplizierte Expansion über Ihren Heimatmarkt hinaus.
Praktischerweise unterstützt Rithum weltweit gut 370 Marktplätze und Händler-Websites, über die Sie neue Zielgruppen adressieren und mehr Umsatz generieren können – ohne, dass die Expansion zu komplex wird.
Rithum verschafft Klarheit
Natürlich lässt sich das Konsumverhalten nicht immer vorhersagen, genauso wenig wie die wirtschaftliche Entwicklung. Doch es hilft, aufmerksam zu bleiben und einen proaktiven E-Commerce-Ansatz zu verfolgen. Unsere Experten unterstützen Sie genau dabei. So bleiben Sie der Konkurrenz immer den entscheidenden Schritt voraus. Behalten Sie über die zentrale Rithum-Plattform das Kundenverhalten ebenso im Blick wie die neuesten E-Commerce-Trends oder aufstrebende Kanäle, die Sie bei der Expansion unterstützen können.